Best-in-Class-Grundsatz

Nach dem Aschenputtelprinzip »Die Guten kommen ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpchen« werden Unternehmen oder Staaten im Sinne ihrer Nachhaltigkeitsleistung bewertet. Die nachhaltigsten Unternehmen einer Branche oder die gemeinwohlorientiertesten Staaten werden berücksichtigt, alle anderen Unternehmen bzw. Staaten müssen ihre Anstrengungen erhöhen um zu den Besten zu gehören. Der Best-in-Class-Ansatz fördert den Wettbewerb hin zu mehr Natur-, Sozial- und Kulturverträglichkeit.

Nachhaltige Kapitalanleger machen diesen Ansatz zu ihrem Grundsatz!

Bei »Best-in-Class« gibt es keine Restriktionen hinsichtlich der Branchen- oder Staatenauswahl. Ein erweiterter Ansatz ist deshalb der »Best-of-Class-Grundsatz«.

Bei »Best-of-Class« wird nach vordefinierten Werten eine Positiv-/Negativauswahl getroffen. So erfolgt beispielsweise überhaupt keine Investition in Staaten die Rüstungsgüter herstellen oder ihre Energie aus Atomkraft beziehen, bzw. in Branchen die nicht nach sozial-ethischen Grundsätzen handeln.