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Primärenergie

Ist die Energie, die in den in der Natur vorkommenden Energieträgern steckt, also in Kohle, Erdöl, Gas und im Wind, Wasser oder Biomasse.Die Energieformen, die der Verbraucher verwerten kann, also z. B. Strom aus der Steckdose oder Benzin zum Tanken bezeichnet man bereits als Endenergie. Ist die Endenergie eines Gebäudes ermittelt (z.B. durch Ablesung des…

Primärenergiebedarf von Gebäuden

Wer ein neues Wohngebäude plant und baut, muss darauf achten, dass der berechnete, jährliche Primärenergiebedarf (Primärenergie) für Heizung, Warmwasser, Lüftung und Kühlung den erlaubten Höchstwert nach der Energieeinsparverordnung (EnEV) nicht überschreitet. Bei Nichtwohngebäuden wird auch die eingebaute Beleuchtung berücksichtigt. Der zulässige Höchstwert definiert sich aus der Nutzfläche und dem Volumen des Neubaus. Grundlage des Energieausweises…

Primärenergiefaktor

Dieser besagt, wie viel Energie wir zur Herstellung der betrachteten Energieform aufwenden müssen im Verhältnis zur Endenergie, die bei uns ankommt. Der (nicht erneuerbare) Energieaufwand für die Herstellung und den Transport einer bestimmten Energieform wird in die Berechnung einbezogen. Beispiel Strom: der Primärenergiefaktor ist im Laufe der letzten Jahre von 3,0 auf aktuell 2,6 gesunken,…

RECS-Zertifikate

Mit der Einführung des RECS (engl. Renewable Energy Certificate System), auch RECS-System genannt, des Zertifikatssystems für erneuerbare Energien, wurde in 15 europäischen Ländern im Jahr 2002 ein Markt für den Handel von Grünstromzertifikaten (engl. Renewable Energy Certificates (RECs), Green tags, Renewable Energy Credits, oder Tradable Renewable Certificates (TRCs) geschaffen. Die im Endverbrauchermarkt bestehende faktische Gleichstellung…

Recyclen

Recyclen hält die Stoffkreisläufe am Leben. Aluminium z.B. kann unendlich wiederverwertet werden, solange es in der «richtigen Tonne» landet. Werfen Sie recycelbare Produkte in die falsche Tonne, sind sie meist unwiederbringlich verloren. mehr dazu… Recycling von Aluminium, Recycling von Papier, Recycling von Kunststoffen

Recycling von Aluminium

Die Eigenschaften von Aluminium gehen durch seine Nutzung nicht verloren, der hohe Metallwert bleibt erhalten, so dass Aluminium beliebig oft und ohne Qualitätsverlust recycelt werden kann. Zudem ist es wesentlich energieaufwendiger Primär-Aluminium durch Aufschluss von Bauxit und Synthese zu Aluminiumoxid mit anschließender Schmelzflusselektrolyse zu gewinnen, als reines Aluminium einzuschmelzen (Schmelzpunkt 660 °C). Der Energieverbrauch für…

Recycling von Kunststoffen

Bei der Wiederverwertung von Plastik unterscheidet man zwischen drei Arten: die energetische, die rohstoffliche und die werkstoffliche Verwertung. Bei der werkstofflichen Verwertung werden aus Altkunststoffen neue Kunststoffprodukte hergestellt. Dies ist nur bei sortenreinen und sauberen Industrieabfällen möglich. Zur rohstofflichen Verwertung werden die Altkunststoffe in chemischen Prozessen in ihre petrochemischen Ausgangsstoffen (Öl, Gas) aufgespalten. Daraus können…

Recycling von Papier

Papier lässt sich sehr gut und effizient recyceln. Im Vergleich zur Herstellung von Frischfaserpapier aus Holz beträgt bei der Produktion von Recyclingpapier der Energieaufwand nur etwa 30%, der Wasserbrauch 15% und die Gewässerbelastung 5%. Altpapier wird heute in vielen Bereichen eingesetzt, z.B. für Zeitungspapier, Hygienepapier oder Kopierpapier. Zeitungspapier und Kartonagen bestehen bereits meist zu 100%…

Regelungstechnik (Heizung)

Heizungsanlagen mit Wasser als Wärmeträger müssen mit automatischer Regelungstechnik in den einzelnen Räumen ausgestattet sein. Nach EnEV 2009 sind in Zentralheizungsanlagen Umwälzpumpen mit mehr als 25 Kilowatt Nennleistung so auszustatten, dass sich die elektrische Leistungsaufnahme dem betriebsbedingten Förderbedarf selbsttätig in mindestens drei Stufen anpassen lässt, soweit für die Heizkessel keine sicherheitstechnischen Bedenken entgegenstehen. Zirkulationspumpen in…

Regenwasser

Trinkwasser ist ein kostbares Gut. Mit einer Regentonne sammeln Sie wertvolles Brauchwasser. Auch Ihre Pflanzen werden es Ihnen danken, denn sie vertragen weiches Regenwasser viel besser als kalkhaltiges Trinkwasser.