Betrachten wir es genau: Der Klimawandel ist ungerecht! Denn die Auswirkungen treffen meist diejenigen, die die Ursachen nicht direkt verschuldet haben. Gerade beim Klimawandel liegen große geographische und zeitliche Abstände zwischen Ursache und Wirkung. Ursächlich hat die Verbrennung von fossilen Rohstoffen (Benzin, Diesel, Kerosin, Erdgas, Heizöl und Kohle) nicht nur lokale Auswirkungen, sondern die Emissionen beeinflussen das Klima weltweit. Die Wirkungen spüren wir schon heute. In der Zukunft werden die Auswirkungen unseres heutigen Handelns aber noch viel mehr Unrecht zu Tage bringen. Mit dem Klimawandel werden Menschenrechte verletzt, wie u.a. das Recht auf Freiheit, Eigentum und Sicherheit.
Klimaschutz ohne Kompromisse
Zu Recht muss deshalb jetzt Klimaschutz ohne weitere Kompromisse eingefordert werden, um die Schäden von morgen bezahlbar zu halten. Denn versäumter Klimaschutz heute, ist teurer als aktives Handeln morgen. Eigentlich wissen die Menschen, also wir, das mittlerweile und fordern deshalb immer stärker das Recht auf eine intakte und saubere Umwelt. Das ist derzeit leider noch ein Paradoxon. Denn obwohl diese Erkenntnis in immer mehr Menschen reift, nimmt die Umwelt- und Klimaverschmutzung weltweit immer noch weiter zu.
So werden die heutigen lebenden Generationen, wenn kein schnelles Umdenken stattfindet, eine Rohstoff ausgebeutete Erde hinterlassen, mit großen nachgelagerten Problemen. Durch die unnatürliche Verschmutzung aus den heute gewonnenen und verbrauchten Ressourcen, zum Beispiel das Plastik im Meer, die Gifte im Boden aus einer konventionelle Landwirtschaft, vertrockneter Boden aus gerodetem Urwald für Holz und Palmöl, werden Volks- und Betriebswirtschaften in immer stärkerem Ausmaß negativ beeinflusst.
Schon heute ist eine daraus resultierende veränderte Rechtsprechung erkennbar. Das Völker- und öffentliche Recht, vor allem in privilegierten Ländern, wird immer mehr den Auswirkungen des Klimawandels und der Umweltverschmutzung angepasst.
So werden politische Grenzen für Klimaflüchtlinge errichtet, verknappende Ressourcen werden zurück gehalten, oder Menschen wird angeraten, ihre durch Überschwemmung gefährdete Heimat zu verlassen. Die Konflikte und die Auseinandersetzungen, die durch das rechtliche Wettrüsten verursacht werden, haben ein großes Schadenspotential.
Klima-Rechtsprechung auch in Deutschland
Auch in Deutschland ist erkennbar, dass immer mehr Menschen direkt von der Veränderung des Klimas betroffen sind. Beispielsweise verursacht der Klimawandel große Schäden durch Starkregen im Sommer (5b-Wetterlagen), Menschen sterben in steinernen Großstädten durch zu heiße Sommerhitze und im Winter reduzieren sich die Einnahmen in der alpenländischen Tourismusbranche durch ausbleibenden Schnee. Und so stehen sich die öffentliche Hand, Eigentümer, Nutzer und Verbände immer häufiger im Streit gegenüber. Es ist absehbar, dass die Kosten für Rechtsbeistand zur Durchsetzung von Ansprüchen, bedingt durch den Klimawandel, steigen.
Es ist klar, dass Klimaschutz der heute praktiziert wird, Schäden von morgen verhindern kann. Greensurance® belohnt deshalb Menschen, die sich im Umwelt- und Klimaschutz engagieren. Gerade die ehrenamtliche Tätigkeit im sozialen und ökologischen Bereich ist mehr als anerkennenswert. Denn das Engagement beeinflusst auch die nationale und internationale Rechtsprechung. Engagierte Menschen geben dem Umwelt- und dem Klimaschutz, sowie der sozialen Rechtsprechung eine Stimme.
Aus diesem Grund erhalten engagierte Greensurance®-Kunden Ökopunkte für ihre Rechtschutzversicherung, wenn sie gemeinnützige Vereine, Gruppen oder Stiftungen aktiv unterstützen oder fördern.
Gerne sammeln Sie Ökopunkte für Ihre Rechtsschutzversicherung!