Spätestens seit dem Hurrikan Katrina im Jahr 2005 weiß die Welt, wie teuer die Schäden von Naturgewalten, angeheizt durch den anthropogenen Treibhauseffekt, sein können.
Mit 60 Milliarden US Dollar (private Assekuranz: 45 Milliarden US-$, National Flood Insurance Program: 15 Milliarden US-$) war Katrina die Naturkatastrophe mit den bis dato teuersten versicherten Folgeschäden.
Gründe für häufigere und teurere Schadenereignisse
Seit den 1990er Jahren ist ein Aufwärtstrend zu immer häufigeren und teureren Schadenereignissen zu beobachten. Die Gründe dafür sind die Bevölkerungszunahme, die Konzentration von Menschen und Sachwerten aufgrund der Verstädterung, der Besiedlung und Industrialisierung exponierter Landstriche wie Küsten und Flussniederungen, die höhere Anfälligkeit moderner Gesellschaften und Technologien und – besonders Risiko verschärfend – die Veränderung von Umweltbedingungen und der Klimawandel.
Zukünftige Elementarereignisse und ihre Folgen
Das zukünftige Schadenszenario orakelt ein düsteres Bild. Durch den vom Menschen verursachten Treibhauseffekt und durch das Erreichen der »Points of no Return« (Kippelemente) werden elementare Naturgewalten nie geahnte Dimensionen erlangen. Stürme, Überschwemmungen, Waldbrände, Hitzewellen und Dürren werden weltweit die Bevölkerung in prekäre Situationen bringen. Eine wichtigte materielle Vorsorgemaßnahme, um sich gegen diese Naturkatastrophen zu schützen, ist hierbei der Versicherungsschutz.
Die Rolle der Versicherung
Jedoch rüsten sich auch die Versicherungen gegen die Folgen des Klimawandels. Durch Risikoanalysen versuchen sie, die meteorologischen Hotspots zu erkennen, und richten ihren Versicherungsschutz gegen diese Risiken aus. Das Geo-Informationssystem ZÜRS beispielsweise ist ein Zonierungssystem der Versicherungswirtschaft zur Risikoabschätzung von Überschwemmungs- und Umweltrisiken. In stark gefährdeten Gebieten sind somit bestimmte Risiken privatwirtschaftlich in der Regel nicht mehr versicherbar!
Das hat Auswirkungen auf die gesamte Gesellschaft, denn nicht versicherte Schäden belasten einerseits die einzelnen Betroffenen, die durch Elementarereignisse an ihre finanzielle Existenzgrenze stoßen, anderseits ganze Volkswirtschaften, die Hilfe zur Existenzsicherung leisten. So ist neben dem generellen Trend häufigerer und größerer Schadenereignisse erkennbar, dass die volkswirtschaftlichen Kosten stärker als die betriebswirtschaftlichen Kosten steigen.
Da aber auch trotz aller präventiven Risikoanalysen des Klimawandels die Schadenskosten der Versicherer durch Elementargefahren steigen, muss es im Interesse der Versicherungswirtschaft sein, heute den Klimaschutz zu fördern und durch »intelligente Versicherungslösungen« zu unterstützen und zu belohnen. Denn unstrittig ist: »Die Kosten heutigen Handelns sind niedriger, als die aus dem Klimawandel resultierenden Schadenskosten des Nichthandelns!« Darum belohnt Greensurance® Ihr nachhaltiges Handeln mit Ökopunkten, nach unserem Motto:
» Klimaschutz heute ist Schadensprävention für Morgen! «